Eine Abbiegungsnummer bestimmt an einer Verzweigung den weiterführenden realen Streckentyp.
Ein Abstecher beginnt und endet an derselben Verzweigung auf einer protokollierten Wegstrecke und führt auf einem nicht protokolierten Wegstreckenabschnitt zu einer Position abseits der Wegstrecke.
Ein alternativer Ausgangspunkt liegt auf einer protokollierten Wegstrecke und erlaubt den zeitlichen Ablauf einer Wanderung zu modifizieren.
Ein alternativer Endpunkt liegt immer dann vor, wenn eine genutzte Wegstrecke nicht am Endpunkt der repräsentativen Wegstrecke terminiert. Ein alternativer Endpunkt kann sich sowohl auf als auch abseits einer protokollierten Wegstrecke befinden. Er tritt ausschließlich bei Varianten auf und repräsentiert immer einen möglichen Ausgangspunkt. Daher ist eine spezielle Kennzeichnung für einen alternativen Endpunkt nicht notwendig.
Die Wegstrecke einer Variante wird alternative Wegstrecke genannt. Eine alternative Wegstrecke setzt sich aus individuellen Wegstrecken und Wegstreckenabschnitten der repräsentativen Wegstrecke in umgekehrter Wanderrichtung zusammen.
Ein Anschlussweg verbindet eine Position abseits einer protokollierten Wegstrecke mit einer Verzweigung auf einer protokollierten Wegstrecke. Ein Anschlussweg wird nicht protokolliert und kann in beiden Wanderrichtungen genutzt werden.
Siehe Konfektionierte Kursaufzeichnung.
An einer asymmetrischen Kreuzung treffen vier reale Streckentypen zusammen, deren Richtungen sich aus der momentanen Wanderposition heraus mit dem Vokabular der Elementarrichtungen nicht eindeutig beschreiben lassen.
Ein Auffangpunkt liegt abseits einer protokollierten Wegstrecke und hilft an heiklen Streckenführungen, Fehlorientierungen zu korrigieren.
Ein Ausstiegspunkt liegt auf einer protokollierten Wegstrecke und weist an einer Verzweigung auf einen oder mehrere Anschlusswege für einen geordneten Abbruch einer Wanderung hin.
Der Ausgangspunkt, der Endpunkt und die Attraktion(en) stimmen bei der Originalwanderung und einer zu untersuchenden Wanderung überein. Wenn der Anteil der gemeinsam genutzten Teilstrecken im Bezug zu der Wanderstrecke der zu untersuchenden Wanderung größer oder gleich 50 % und kleiner 100 % beträgt, dann liegt eine authentische Variante vor (Terminologie der Typologie).
Für Wegstrecken, die sich aus realen Streckentypen zusammensetzten, wird neben der allgemeingültigen Syntax auch eine restriktive Syntax behandelt, um die Kompatibilität des Verfahrens mit möglichst vielen handelsüblichen GNSS-Empfängern zu gewährleisten. Die syntaktischen Einschränkungen liegen als Basisrestriktionen vor. Sie begrenzen den Positionsnamen auf 10 Zeichen und schließen Kleinbuchstaben aus.
Die Basisspezifikationen definieren das Vokabular für den Ausgangs- und Endpunkt einer Wanderung.
Eine Disharmonie liegt vor, wenn dieselben oder nahezu dieselben Positionskoordinaten eines lokalen Positionsnamens auch von einem regionalen Positionsnamen belegt sind.
Eine Diskontinuität liegt vor, wenn beim Inkrementieren beziehungsweise Dekrementieren der Positionssequenznummer die natürliche Zählfolge unterbrochen wird.