Die Rundwanderung führt zunächst in den höher gelegenen Ortsteil von ‘Padern’ und anschließend durch Weinberge an der Flanke ‘Les Gleyzes’ entlang, die südlich vom Fluss ‘Le Verdouble’ emporsteigt. Nachdem die nicht zu übersehende Felskante oberhalb des Engpasses ‘Le Grau de Padern’ die ganze Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hat, wird der Felsen ‘Roc de la Goutine (487m)’ mit einem großen Bogen umgangen. Durch die enge Passage ‘Le Pas de la Serre’ wird die Gebirgsflanke gewechselt und die Burgruine ‘Château de Padern’ erreicht. Von hier aus erfolgt der Abstieg zur Kapelle ‘Chapelle St. Roch’ ein kurzes Stück auf dem Fernwanderweg ‘Sentier Cathare’. Die engen Gassen von ‘Padern’ übernehmen dann die Führung zurück zum Ausgangspunkt.

Diese Rundwanderung (82 %) führt von ‘Duilhac-s/s-Peyrepertuse’ aus bis zum Bach ‘Rec de Riben’ in die Talsohle hinunter. Danach erfolgt, zunächst auf einer Piste und später auf einem gut ausgetretenen Pfad, ein sanfter Aufstieg taleinwärts bis zum Pass ‘Col de Laprès’. Zusammen mit dem Fernwanderweg GR 36 (Grande Randonnée) und dem regionalen Wanderweg ‘Sentier Cathare’ wird dann entlang der Gebirgsflanke der Pass ‘Col de la Gardiole’ erreicht, von dem aus der Aufstieg zur Katharerburg ‘Château de Peyrepertuse’ in Angriff genommen wird. Die Burg beeindruckt durch ihre bemerkenswerte Architektur und bietet dank ihrer exponierten Lage grandiose Panoramen. Der teils steile Abstieg führt auf direktem Weg zurück zum Ort ‘Duilhac-s/s-Peyrepertuse’. Der Ort scheint allerdings mit seinem Labyrinth an verzwickten Gassen das Auffinden des Ausgangspunktes am Ende der Wanderung etwas verzögern zu wollen.

HINWEIS: Die Wanderbeschreibung ist im Wanderführer Corbières - Languedoc-Roussillon - Die "fünf" Söhne von Carcassonne (ISBN 978-3-8370-8401-6) enthalten.

Die Rundwanderung (76 %) führt zunächst durch das putzige Örtchen ‘Cucugnan’. Anschließend verläuft sie mitten durch die Weinberge bis kurz vor die Schäferei ‘Bergerie de Granan’. Nach einem anspruchsvollen Aufstieg auf den Gebirgskamm ‘Les Costes’ wird das Kiosk unterhalb der wohl beeindruckendsten Katharerburg ‘Château de Quéribus erreicht. Nach dem Erwerb der Eintrittskarten sind allerdings immer noch einige Höhenmeter bis zur Burg zu überwinden. Der Rückweg erfolgt recht gemütlich über den Pass ‘Col de la Sagette’.

HINWEIS: Die Wanderbeschreibung ist im Wanderführer Corbières - Languedoc-Roussillon - Die "fünf" Söhne von Carcassonne (ISBN 978-3-8370-8401-6) enthalten.

HINWEIS: Die Wanderbeschreibung wird als Einzelbeschreibung nur noch auf besonderen Wunsch ausgeliefert!

Diese Rundwanderung beginnt in der Ortschaft ‘Duilhac-sous-Peyrepertuse’. Die Ortschaft wird überragt von der gewaltigen Burg ‘Château de Peyrepertuse’, die in einer alten Urkunde als eine der „fünf Söhne“ von ‘Carcassonne’ erwähnt wird. Ein breiter Weg führt durch Gärten bis zum Pass ‘Col de la Croix Dessus’ hinauf. Dann übernimmt eine Piste die Führung entlang der Gebirgsflanke und verwöhnt währenddessen mit einer faszinierenden Aussicht auf den malerischen Ort. Auf einem Pfad wird die Abbruchkante in die tiefe Schlucht des Gebirgsbaches ‘Verdouble’ erreicht. Es folgt ein abenteuerlicher Abstieg parallel zur Abbruchkante bis zu den Ruinen der ehemaligen Mühle ‘Moulin de Ribaute’. Dahinter befinden sich die Wasserfälle ‘Cascades du Verdouble’, die zum Verweilen einladen und den Einsatz der Badeutensilien provozieren.

Der Fluss ‘Agly’ hat auf seinem Weg in den Süden in jahrtausendlanger Kleinarbeit eine etwa 500 m tiefe geologische Kuriosität in den Kalkriegel der ‘Corbières’ gegraben und dabei für das Motiv zu dieser abwechslungsreichen Mittelgebirgstour gesorgt. Die so entstandene Schlucht ‘Gorges de Galamus’ ist eingebettet in eine traumhafte Naturkulisse und beeindruckt durch eine unerschöpfliche Fülle bizarrer Felsgebilde. Diese Rundwanderung verläuft vom Ausgangspunkt bis zur Hochebene ‘Pla de Brézou’ im Geleit des französischen Hauptwanderweges GR 36 (‘Grande Randonnée’). Auf dem Pass übernimmt ein wunderbarer Gebirgspfad die Führung. Hier beginnt im Bereich des Gebirgsgrates ein anspruchsvoller Aufstieg, der zum Glück mit seiner atemberaubenden Fernsicht dafür sorgt, dass die Strapazen nahezu unbemerkt bleiben. Auf abwechslungsreichen Waldpfaden wird die Schlucht erreicht. Das Naturphänomen von eigenartiger Faszination wird in schwindelerregender Höhe über dem unermüdlich rauschenden Fluss ‘Agly’ durchwandert. Der Wanderer wird dabei mit dramatischen Prachtaussichten überrascht, die ohne das um 1890 abenteuerlich konstruierte enge Sträßchen unentdeckt blieben. Das Finale wird mit der Besichtigung der Einsiedelei ‘Ermitage St. Antoine de Galamus’ gewürzt, die das Wandererlebnis vom Feinsten harmonisch abrundet.

Diese Rundwanderung beginnt im Ortskern des idyllisch gelegenen Weinortes ‘Vingrau’, der sich im Tal des Flusses ‘Verdouble’ unterhalb des weißen Felsriegels der ‘Serre de Vingrau’ eingeigelt hat. Der Ort liegt zwar noch im Departement ‘Pyrénées-Orientales’, die geologische Kulisse ähnelt jedoch mehr dem Kalksteinwall, der die ‘Corbières’ im Süden begrenzt. Die Wanderung führt zunächst durch ein Labyrinth enger Gassen zum Ortsrand von ‘Vingrau’ hinauf. Dann übernimmt ein gut ausgetretener Pfad die Führung und gibt vom Plateau ‘Planal de l’Achartell’ aus bereits den Blick auf den Kalkriesen frei, der sich von diesem Niveau aus noch gute 300 m in die Höhe schraubt. Nach Erreichen der Kammlinie beginnt der eigentliche Panoramaweg. Ein Gebirgspfad verläuft an der steilen Abbruchkante entlang zum höchsten Punkt des Gebirgszuges hinauf. Der abwechslungsreiche Abstieg liefert permanent Panoramen erster Güte. Die gewonnenen Eindrücke lassen sich dann beim Schlendern auf den Wirtschaftwegen durch die Weinberge bis zur Kapelle ‘Notre-Dame au bon Conseil’ locker verarbeiten. Der Orientierungssinn wird am Ende der Wanderung noch einmal gefordert, um in den verzwickten Gassen wieder zum Ausgangspunkt zurückzufinden.

Die anspruchsvolle Rundwanderung führt zum Gipfel ‘Pech de Bugarach’, der mit seinen 1230 m die ‘Corbières’ beherrscht. Vom Ort ‘Bugarach’ aus übernimmt eine Piste mit moderater Steigung die Führung bis zum Wasserfall ‘Cascades des Mathieux’. Ein Pfad überquert dann im schattigen Wald den Gebirgsbach ‘La Blanque’ und steigt zum Ausgangspunkt der klassischen Route übers Felsentor ‘Voie de la Fenêtre’ hinauf. Es folgt ein extrem steiler und mühevoller Aufstieg bis zum Gipfel ‘Pech de Bugarach’. Auf dem Gipfel werden die Strapazen umgehend mit einer Rundumsicht vom Feinsten belohnt. Der Panoramaabstieg in der Gipfelzone ist umgeben von markanten Felsformationen und abenteuerlichen Erosionsformen. Das nächste Intermezzo liefert der Abstecher zum imposanten Felsgigant ‘La Pique Grosse’. Anschließend verläuft ein Gebirgspfad meist im schattigen Wald bis zum Pass ‘Col du Linas’ hinunter. Nach etwa 150 m Landstraße wechseln sich Pisten und Waldwege bis zum Ausgangspunkt der Wanderung ab.

Diese Zielwanderung hat ihren Ausgangspunkt in dem kleinen Dorf ‘Tautavel’, das durch die menschlichen Knochenfunde in der Karsthöhle ‘Caune de l’Arago’ zu einer Hochburg der Frühgeschichte geworden ist. Die Wanderung führt am Museum für Vor- und Frühgeschichte (Musée de la Préhistoire) vorbei, tangiert die Ruinen der Burg ‘Château de Tautavel’ und steigt anschließend zwischen Rosmarin und Thymian hindurch zum ehemaligen Signalturm ‘Tour del Far’ hinauf.